Den Neuntklässlern Matteo, Lene, Elisabeth, Mika und Amelie wurde für den englischsprachigen Beitrag „Lost in the forest“ ein erster Landespreis beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen zuerkannt. Die Urkunden wurden den Schülerinnen und Schülern von dem Wettbewerbskoordinator an der Herderschule, Herrn Schulze, und Herrn Schnell überreicht.
Der Videobeitrag handelt von Schüler*innen, die sich abfällig über die im Unterricht behandelte Lektüre „Frankenstein“ äußern, aber bei der Suche nach ihrer Freundin, die sich im Wald verlaufen hat, selber mit unerklärbaren Erscheinungen konfrontiert werden. Das Schülerteam spielt dabei filmisch mit Elementen des Mysteriösen und Supernatürlichen, die typisch für eine „gothic novel“ wie „Frankenstein“ sind.
Unsere Elftklässlerin Johanna ist eine von nur zwölf Schüler*innen in Deutschland, die in einem bundesweiten Sonderwettbewerb zu Corona-Zeiten mit ihrer Kurzgeschichte ausgezeichnet wurde. Hier gibt es kein Ranking, alle zwölf Geschichten wurden als „Siegergeschichten“ auf der Homepage des Bundeswettbewerbes Fremdsprachen veröffentlicht. Ihre Kurzgeschichte „Departure“ zum Thema Aufbruch handelt von einer Traumreise in Zeiten von Corona bedingten Reiseeinschränkungen. Zuvor hatte Johanna bereits im besonders anspruchsvollen Bereich Solo Plus die zweite Runde erreicht.
Die Schüler*innen haben bei der Erstellung des Videos und beim Verfassen der Kurzgeschichte nicht nur ihre sprachliche Kompetenz, sondern auch ihre Kreativität eindrucksvoll nachgewiesen.
Der Bundeswettbewerb Fremdsprachen wird jährlich im Bereich Bildung und Begabung durchgeführt und untergliedert sich in verschiedene Bereiche, z. B. „Solo“, „Solo Plus“ und „Team Schule“. An unserer Schule können Schüler*innen der Klassen 8-13 an dem Wettbewerb teilnehmen. Die AG für den Wettbewerb Team richtet sich an Schüler*innen der Klassen 8-12.