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Bericht zur Spendenaktion

Veröffentlicht am vor 11 Monaten

„Krieg in Europa. Krieg in der Ukraine. Furchtbare Nachrichten, erschütternde Bilder. Menschen verlieren alles, und wir? Wir sitzen vor unseren Bildschirmen und können nur zusehen. Der Drang etwas zu tun, Solidarität zu zeigen, ist überall hoch. Niemand will einfach nur stillsitzen, wir wollen helfen und an der Herderschule wollten wir die Möglichkeit dazu geben.

Es gab eine unter anderem von Herrn Wieblitz organisierte Spendenaktion am 03.03. und am 04.03. in der Schule. Die Spenden, die dabei gesammelt wurden, steuerten wir dem Transport der Lüneburger Polizei und den Transporten der Lüneburger „Schlüter-Stiftung“ bei. Diese fuhren an die polnisch-ukrainische Grenze und wenn es möglich war, sogar darüber hinaus. Es wurde um medizinische Güter wie Verbandsmaterial und Erste-Hilfe-Sets gebeten, sowie alles Weitere, was Menschen auf der Flucht benötigen wie Lebensmittel, Kleidung und Hygieneartikel.

Wir aus der Amnesty-AG haben mit Hilfe der Schule-ohne-Rassismus-AG die Spenden in den großen Pausen entgegengenommen, sortiert, verpackt und beschriftet. Es war überwältigend, wie viele Spenden schon am ersten Tag der Aktion eintrafen. Am meisten wurden Kleidung und Hygieneartikel abgegeben. Da viele Kartons oder Tüten gemischte Inhalte hatten, haben wir sie sortiert und dann neu verpackt. Das war wichtig, um die Organisation und Verteilung an den Zielorten erleichtern.

Der zweite Tag der Aktion sprengte alle meine Erwartungen und stand in keinem Vergleich mit dem Vortag. Der Anblick in der Osthalle brachte mich komplett aus der Fassung. Es war noch etwas vor Unterrichtsbeginn und doch befand sich dort schon ein riesiger Berg aus Kartons, Plastiksäcken und -tüten. Ich schätzte es auf etwas mehr als die Hälfte der gestrigen Spenden ein, aber ich bin nicht sonderlich gut im Schätzen, deswegen würde ich mich darauf nicht verlassen. Auch wusste ich, dass es heute wesentlich mehr zu tun gäbe.

Noch während der ersten Doppelstunde machten alle verfügbaren AG-Mitglieder sich an die Arbeit, nachdem wir uns die Erlaubnis von unseren Lehrern geholt hatten. Zwischenzeitlich bekamen wir Unterstützung von weiteren Freiwilligen und obwohl man immer sagt: „Viel hilft viel“ war die Situation recht unübersichtlich. Überall wuselten Menschen durch die Gegend, manche suchten nach einer Aufgabe, andere hatten schon alle Hände voll zu tun. An diesem Tag habe ich gelernt, dass Kommunikation wirklich alles ist. Es gab kaum Fehler und irgendwie arbeiteten wir alle zusammen, auch wenn ich nicht einmal von jedem den Namen kannte.

Das Ganze kommt mir immer noch so surreal vor. Wir waren ein organisiertes Chaos, niemand hatte das Sagen und doch haben wir alle unsere Ideen beitragen können. Keine Lehrkraft musste uns beaufsichtigen oder uns Anweisungen geben. Sich dieser Aufgabe zu stellen und sie zu bewältigen war ein gefühlsmäßiges Hoch. Als wir wieder weniger wurden, hielt nach meinem Empfinden eine gewisse Routine Einzug und es wurde um einiges übersichtlicher. Jeder hatte etwas zu tun und ich spezialisierte mich auf das Verpacken der Lebensmittel, die an diesem Tag nun viel zahlreicher gespendet wurden, während andere sich zum Beispiel um die Kleidung kümmerten. Den ganzen Vormittag über trafen weiterhin Spenden von Schüler*innen, Eltern und Lehrkräften ein und wir packten mit an wo wir
konnten. Hin und wieder wurden die Kartons knapp und zum Ende hin mussten wir auf Kreppband zurückgreifen, da das Klebeband schnell dahinschwand. Ich empfinde das, was wir da in einem solchen Tempo geschafft haben, als eine kleine Meisterleistung und kann kaum glauben, dass wir es waren, die die Berge an Kartons alle per Hand befüllt und zugeklebt haben.

Die Transporter verspäteten sich etwas, doch wir warteten geduldig. Als es dann soweit war, bildeten wir Menschenketten und beluden einen Transporter nach dem anderen wieder mit Hilfe vieler Freiwilliger. Nach getaner Arbeit war ich überwältigt von den ganzen Eindrücken, aber auch froh, heute nicht untätig gewesen zu sein.

Es fühlt sich gut an, aktiv etwas tun zu können, egal wie klein dieser geleistete Beitrag auch sein mag. Jede Spende und jede helfende Hand waren heute von Bedeutung.

Danke an alle, die sich beteiligt haben.“

Miri Tiedemann, Jg. 10

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Bericht zur Spendenaktion

vor 11 Monaten

„Krieg in Europa. Krieg in der Ukraine. Furchtbare Nachrichten, erschütternde Bilder. Menschen verlieren alles, und wir? Wir sitzen vor unseren Bildschirmen und können nur zusehen. Der Drang etwas zu tun, Solidarität zu zeigen, ist überall hoch. Niemand will einfach nur stillsitzen, wir wollen helfen und an der Herderschule wollten wir die Möglichkeit dazu geben.

Es gab eine unter anderem von Herrn Wieblitz organisierte Spendenaktion am 03.03. und am 04.03. in der Schule. Die Spenden, die dabei gesammelt wurden, steuerten wir dem Transport der Lüneburger Polizei und den Transporten der Lüneburger „Schlüter-Stiftung“ bei. Diese fuhren an die polnisch-ukrainische Grenze und wenn es möglich war, sogar darüber hinaus. Es wurde um medizinische Güter wie Verbandsmaterial und Erste-Hilfe-Sets gebeten, sowie alles Weitere, was Menschen auf der Flucht benötigen wie Lebensmittel, Kleidung und Hygieneartikel.

Wir aus der Amnesty-AG haben mit Hilfe der Schule-ohne-Rassismus-AG die Spenden in den großen Pausen entgegengenommen, sortiert, verpackt und beschriftet. Es war überwältigend, wie viele Spenden schon am ersten Tag der Aktion eintrafen. Am meisten wurden Kleidung und Hygieneartikel abgegeben. Da viele Kartons oder Tüten gemischte Inhalte hatten, haben wir sie sortiert und dann neu verpackt. Das war wichtig, um die Organisation und Verteilung an den Zielorten erleichtern.

Der zweite Tag der Aktion sprengte alle meine Erwartungen und stand in keinem Vergleich mit dem Vortag. Der Anblick in der Osthalle brachte mich komplett aus der Fassung. Es war noch etwas vor Unterrichtsbeginn und doch befand sich dort schon ein riesiger Berg aus Kartons, Plastiksäcken und -tüten. Ich schätzte es auf etwas mehr als die Hälfte der gestrigen Spenden ein, aber ich bin nicht sonderlich gut im Schätzen, deswegen würde ich mich darauf nicht verlassen. Auch wusste ich, dass es heute wesentlich mehr zu tun gäbe.

Noch während der ersten Doppelstunde machten alle verfügbaren AG-Mitglieder sich an die Arbeit, nachdem wir uns die Erlaubnis von unseren Lehrern geholt hatten. Zwischenzeitlich bekamen wir Unterstützung von weiteren Freiwilligen und obwohl man immer sagt: „Viel hilft viel“ war die Situation recht unübersichtlich. Überall wuselten Menschen durch die Gegend, manche suchten nach einer Aufgabe, andere hatten schon alle Hände voll zu tun. An diesem Tag habe ich gelernt, dass Kommunikation wirklich alles ist. Es gab kaum Fehler und irgendwie arbeiteten wir alle zusammen, auch wenn ich nicht einmal von jedem den Namen kannte.

Das Ganze kommt mir immer noch so surreal vor. Wir waren ein organisiertes Chaos, niemand hatte das Sagen und doch haben wir alle unsere Ideen beitragen können. Keine Lehrkraft musste uns beaufsichtigen oder uns Anweisungen geben. Sich dieser Aufgabe zu stellen und sie zu bewältigen war ein gefühlsmäßiges Hoch. Als wir wieder weniger wurden, hielt nach meinem Empfinden eine gewisse Routine Einzug und es wurde um einiges übersichtlicher. Jeder hatte etwas zu tun und ich spezialisierte mich auf das Verpacken der Lebensmittel, die an diesem Tag nun viel zahlreicher gespendet wurden, während andere sich zum Beispiel um die Kleidung kümmerten. Den ganzen Vormittag über trafen weiterhin Spenden von Schüler*innen, Eltern und Lehrkräften ein und wir packten mit an wo wir
konnten. Hin und wieder wurden die Kartons knapp und zum Ende hin mussten wir auf Kreppband zurückgreifen, da das Klebeband schnell dahinschwand. Ich empfinde das, was wir da in einem solchen Tempo geschafft haben, als eine kleine Meisterleistung und kann kaum glauben, dass wir es waren, die die Berge an Kartons alle per Hand befüllt und zugeklebt haben.

Die Transporter verspäteten sich etwas, doch wir warteten geduldig. Als es dann soweit war, bildeten wir Menschenketten und beluden einen Transporter nach dem anderen wieder mit Hilfe vieler Freiwilliger. Nach getaner Arbeit war ich überwältigt von den ganzen Eindrücken, aber auch froh, heute nicht untätig gewesen zu sein.

Es fühlt sich gut an, aktiv etwas tun zu können, egal wie klein dieser geleistete Beitrag auch sein mag. Jede Spende und jede helfende Hand waren heute von Bedeutung.

Danke an alle, die sich beteiligt haben.“

Miri Tiedemann, Jg. 10

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